Im Wesentlichen gibt es sechs Gründe dafür:
Daneben gibt es Fälle, in denen die Zähne durch Fluorid-Überdosierungen fleckig weiß werden (die sog. "Fluorose").
Bis auf eine Ausnahme: Ja! Diese Ausnahme sind dunkle Zähne, die durch bestimmte Blut- und Lebererkrankungen hervorgerufen wurden. Zähne, die durch die fünf anderen oben genannten Gründe dunkel wurden, können grundsätzlich aufgehellt werden.
Allerdings gibt es Unterschiede darin, wie hell sie wieder werden und wie schnell das geht. Verfärbungen durch Alter oder Genussmittel lassen sich in der Regel schnell und einfach korrigieren. Dunkle Zähne, die angeboren sind, und solche, die durch Medikamente oder Metalle verfärbt wurden, sind schwieriger aufzuhellen.
Das Gel für die Zahnaufhellung besteht aus sog. Peroxiden (wie z.B. das Wasserstoff-Superoxid, das zum Bleichen von Haaren verwendet wird, und aus Carbamid-Peroxid).
Peroxide sind chemische Stoffe, die Sauerstoff-Atome in einer besonderen Anordnung enthalten. Beim Auftragen des Gels zerfällt es in sog. Sauerstoff-Radikale, die in den Zahn eindringen, dort die störenden Farbstoffe aufspalten und damit entfärben. ("Radikale" sind besonders wirksame Zustandsformen von Atomen).
Besonders wichtig ist, dass Bleaching-Gele pH-neutral sind, weil das die Zähne schützt. Manche professionellen Bleich-Gele enthalten Zusätze, die Zahnempfindlichkeiten vorbeugen und den Zahnschmelz härten.
Im Englischen wird die Zahnaufhellung als "Bleaching" (Bleichen) bezeichnet. Dieser Begriff wird auch hierzulande zunehmend verwendet. Manchmal allerdings falsch geschrieben als "Bleeching". Man unterscheidet folgende Bleaching-Arten: